Die wegen der hohen Corona-Infektionszahlen verschobene Osterwanderung wurde am 25. Juli 2021 nachgeholt. Treffpunkt war der Kalchreuther Bahnhof. Beim Spaziergang durch das Dorf konnte man Interessantes über das „Haller-Schloss“, die „Zehntscheune“ und die altehrwürdige „Andreas-Kirche“ erfahren. Der Weg führte am „Sklavensee“ vorbei in den Wald hinein. Vom Osterhasen war natürlich nichts mehr zu sehen, aber die mächtigen Felsbrocken des „Jungfernsitzes“ führten uns die Sage vom frommen Fräulein von Haller und vom Teufel vor Augen. Dann ging`s hinunter zur „Dürerquelle“, wo man die Zeichnung, die Albrecht Dürer einst von dieser Quelle angefertigt hat, sehen kann. Trotz des regenreichen Sommers führte die Quelle kein Wasser! Noch eine Weile ging der Weg durch den Wald und zwischen Feldern und Obstwiesen hindurch, am Sportplatz vorbei, zum „Felsenkeller“. Dort wurde in gemütlicher Runde Brotzeit gemacht. Alle genossen es, endlich mal wieder beisammen zu sein und sich zu unterhalten, so dass der Nachmittag schon fortgeschritten war, als man sich auf den Heimweg machte.